Bürger­meister-Wahl

Ladenburger Zeitung vom 10.01.2025

Das Inter­esse an der Bürger­meiste­rwahl ist riesen­gross

Bei der Kandi­daten­vorstel­lung präsen­tierten Amts­inhaber Stefan Schmutz und Heraus­forderer Sophian Habel ihre Heran­gehens­weisen / Ver­anstal­tung wurde fair und sachlich über die Bühne gebracht

Bei den Rund­gängen im Rahmen des Bürger­meister­wahl­kampfes erreich­ten der amtie­rende Bürger­meister Stefan Schmutz und sein Heraus­forderer Sophian Habel in ihren kleinen Runden kaum „neue Gesichter“. Bei der offi­ziellen Kandi­daten­vor­stel­lung am Donners­tag­abend in der Lobden­gau­halle war die Präsen­tation der jewei­ligen Konzep­te daher schon eine „andere Nummer“. Um die 850 Inter­essierte kamen in die Lobden­gau­halle, um sich die Vor­stel­lungen von Schmutz und Habel anzu­hören. Die Strate­gie der beiden Kandi­daten war klar. Der sach­lich und beson­nen auf­treten­de Amts­inhaber wollte mit seinem Amts­bonus und mit den bereits umgesetz­ten Projek­ten, aber auch mit den aus­stehen­den Zukunfts­aufgaben punkten. Dafür bräuchte es Führungs­kompetenz, Sach­verstand und Erfah­rung.

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Über 800 Ladenburger wollten Schmutz vs. Habel sehen

Sebastian Cuny lädt ein

Vortrag am Donnerstag, 23. Januar um 19 Uhr

Ärzt­liche Versor­gung stärken

Inner­halb von 18 Mona­ten werden 30% der allgemeinen Notfall­praxen im Land geschlos­sen. Das wird ver­heerende Folgen für die ambulante ärzt­liche Ver­sor­gung haben.

Nicht nur die ohnehin schon über­lasteten Kranken­häuser werden darunter leiden, vor allem auch die Patien­tinnen und Patien­ten, die beson­ders drin­gend ver­sorgt werden müssten. Und in den weiter­hin beste­henden Praxen wie in Wein­heim müssen dann zusätz­liche Not­fälle versorgt werden, was zu einer Mehr­belastung des medi­zi­ni­schen Perso­nals und zu längeren Warte­zeiten für die Patien­ten führen wird.

Nicht erst seit Bekannt­gabe der Schlie­ßungs­pläne sehen wir in der SPD-Land­tags­fraktion die ärzt­liche Ver­sorgung im Land in Gefahr. Auch bei der Gesund­heits­politik duckt sich die grün-schwarze Landes­regierung nämlich lieber weg statt zu handeln. Die SPD hat dagegen Lösungs­vorschläge, wie wir die ärztliche Ver­sor­gung stärken können. Sebastian Cuny freut sich, dass mit dem gesund­heits­politi­schen Sprecher der SPD, Florian Wahl, ein Exper­te nach Wein­heim kommt, um diese Ideen vor­zu­stellen.

Er lädt herz­lich ein zu:

„Ärzt­liche Versor­gung stärken“
Donners­tag, 23. Januar, um 19 Uhr
„Beim Alex“ (Breslauer Str. 40/2) in Wein­heim

Gemeinde­rat-Splitter (und Erklä­rer)

(Tages­ordnung)

Gemeinderat-Splitter vom 11.12.2024

Ladenburg beteiligt sich weiterhin an Netze BW

Viele von uns kennen Netze BW vom Über­mitteln des Stromz­ähler­standes. Dem Betrei­ber unseres Stromn­etzes kommt eine Schlüssel­rolle bei der Energie­wende zu. Ohne sein Netz gäbe es in Laden­burg keinen Strom. Das Netz muss auch stetig aus­gebaut und robus­ter gemacht werden für eine Zukunft, in der der Groß­teil der verbrauch­ten Energie in Form von Strom kommen wird (etwa für Verkehrs­mittel oder das Heizen) und in der stär­kere Winde die Lei­tungen beschä­digen können.

Die Stadt ist seit vier Jahren, zusam­men mit anderen 214 Kommu­nen in Baden-Württem­berg, an der Netze BW GmbH betei­ligt. Laden­burg hat einen Anteil von 7,35 Mio. € von insgesamt 307 Mio. € aller Kommunen. Das bringt Laden­burg Mitsprache­recht bei eben diesen zukünf­tigen Entwick­lungen. Mit­sprache = Mit­gestaltung.

7 Millio­nen sind viel Geld und würden in diesen knap­peren Zeiten eigent­lich für den Haus­halt gebraucht werden. Aller­dings erhält die Stadt für diese 7 Millio­nen 4,38% Zinsen, was aller Voraus­sicht nach mehr ist, als die Stadt zahlen müsste, würde sie sich Geld leihen.

Daher ist es nicht ver­wunder­lich, dass der Gemeinde­rat ein­stimmig für eine Fort­setzung der Betei­ligung gestimmt hat.

Netze BW Logo

Gemeinderat-Splitter vom 11.12.2024

IT-Dienstleistungen beim Kreis

Laden­burg hat in der Vergangen­heit seine öffent­lichen Gebäude mit Glasfaser versorgt. Dafür haben ins­beson­dere die Schulen Einzel­verträge abgeschlos­sen. Diese sollen nun über den Zweck­verband High-Speed-Rhein-Neckar in einem Vertrag gebün­delt werden. Dieser Verband gehört dem Kreis und seinen Kommunen. Dadurch ergeben sich Kosten­einspar­ungen.

Der Service geht aber über ein ein­faches Anbinden an das Netz hinaus. Der Zweck­verband bietet in naher Zukunft nämlich auch Dienst­leistungen an, die zunächst von den Schulen genutzt werden können. Das wäre eine Aus­lagerung von Anwen­dungen, die zur Zeit noch bei den Schulen liegen, deren Hard­ware aber altert. Bei­spiele sind Sicher­heit, Server-Manage­ment und Server-Anwen­dungen. 

Außer­dem wird geprüft werden, ob auch die Verwal­tung von diesen Angebo­ten profi­tieren könnte. Die Koopera­tion mit dem Zweck­verband kostet 6000 € im Jahr. 

Der Gemeinde­rat hat dem ein­stimmig zuge­stimmt.

Fibernet Logo

Gemeinderat-Splitter vom 11.12.2024

Laden­burg zahlt ab 2025 weniger für die Volks­hoch­schule

Die Volks­hoch­schule Laden­burg-Ilves­heim ging 1991 aus dem Zusammen­schluss beider Einzel-VHS hervor. Der Zuschuss der jewei­ligen Gemein­den wird seitdem nach einem Umlage­schlüssel berechnet, der über die Jahre aller­dings zu einem Ungleich­gewicht geführt hat.

Bei einem gemein­samen Gespräch zwischen den Kommunen und der VHS wurde eine neue Verteilungs­komponente unter Ein­beziehung von Einwohner­zahl, durch­geführten Unter­richts­einheiten vor Ort, Gesamt­zahl der Anmel­dungen und nach angemel­deten Teil­nehmern nach Wohn­ort vor­gestellt. Nach diesem Schlüssel zahlt Laden­burg 70% der Kosten.

Nach dem neuen Schlüs­sel wird Laden­burg ab 2025 aber dennoch, wie 2022 und 2023, ca. 90.000 € an Zu­schuss zahlen, da die Aus­gaben auf­grund höherer Lohn­kosten insgesamt gestiegen sind.

Der neue Schlüssel wurde einstimmig angenom­men.

VHS Logo

Landtagswahl 2026

Presse­mitteilung vom 07.12.2024

Sebas­tian Cuny will erneut für den Land­tag kandi­dieren

Der Sozial­demokrat bewirbt sich um die Kandi­datur der SPD an Neckar und Berg­straße

„Beharr­licher Gestaltungs­wille ist die DNA unserer Partei. Wir Sozial­demokrat:innen enga­gieren uns seit 1863 dafür, das Leben der Men­schen besser zu machen. Aus dieser Grund­über­zeugung gestalte ich Politik mit dem Ziel Teil­habe zu stärken – dafür einzu­treten, dass alle von der hohen Lebens­qualität in unserem Land profi­tieren“, beschreibt der SPD-Landtags­abgeord­nete Sebastian Cuny sein politi­sches Selbst­verständnis.

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Sebastian Cuny

SPD unterstützt BM Schmutz

Pressemitteilung vom 04.12.2024

Die SPD Laden­burg spricht sich für Stefan Schmutz bei der Bürge­rmeiste­rwahl aus

Stefan Schmutz hat uns in den vergan­genen acht Jahren überzeugt. Er hat große Auf­gaben gemeis­tert und wich­tige Weichen­stellungen vor­genommen.

Der Aus­bau der Kinderb­etreuung, der Bau der Sport­halle oder die angesto­ßene Sanie­rung des Frei­bades sind genau so zu nennen wie der Kauf der ABB-Flächen, die Sanie­rung des Wasser­turms oder die Förde­rung des Ehren­amtes und neue Formate, die den gesell­schaft­lichen Zusammen­halt stärken, wie die Sun­downer-Reihe, der gemein­same Mittags­tisch oder die mobile Tafel. Kon­sequen­ter Schulden­abbau, zukunfts­gerichtete Investi­tionen und das Ein­werben von über 10 Mil­lionen Förder­mittel belegen eindrucks­voll den ver­antwortungs­vollen Umgang mit öffent­lichen Finan­zen.

Seine Ver­waltungs­erfah­rung, seine Quali­tät auch vor großen Heraus­forde­rungen nicht zurück­zuweichen und sein Anspruch unter­schied­liche Posi­tionen im Sinne eines gemein­samen Inter­esse zusammen­zuführen sind wichtige Voraus­setzungen die anstehen­den Zukunfts­aufgaben und die bereits begon­nenen Projekte erfolg­reich um­zusetzen.

Siehe auch die Halbzeit-Leistungen des Bürgermeisters

Stefan Schmutz