Vorneweg: Keiner nimmt im Moment irgendwelche Parkplätze weg. Die Stadt hat lediglich am Park.Raum.Check teilgenommen, der zu 100% vom Land gefördert war.
Der Grund war ja, dass Ladenburg gerade im Bereich der Altstadt Probleme beim Parken hat.
Mit dem Ergebnis dieser Untersuchung kann die Stadt nun an die Straßenverkehrsbehörde herantreten und sagen: "Schaut her, hier ist genau dargestellt, was wir zu ändern haben. Nun liegt es an euch, uns diese Veränderungen auch zu genehmigen".
Im Bild ist ein Vorschlag angegeben, wie die Parkzonen in Zukunft aussehen könnten. Die Anwohner würden im orangenen Bereich reservierte Parkplätze haben. Diese wären nicht unbedingt vor der Haustür. Die grünen Bereiche wären für Nicht-Anwohner verfügbar.
Fakt ist leider; ein parkendes Auto belegt den Platz von 20 Fußgängern oder 12 Fahrrädern. Fakt ist auch, dass ein Auto im Durchschnitt eines Jahres mehr als 23 Stunden am Tag parkt. In Ladenburg ist das öffentliche Parken zur Zeit umsonst, es bezahlt also die Allgemeinheit.
Parken in der Ladenburger Altstadt wird in der Zukunft wahrscheinlich nicht mehr umsonst sein. Das ist in anderen Städten schon lange so. Anwohner werden vielleicht einen Parkausweis benötigen und Besucher müssen vielleicht ein Parkticket lösen.
Die Details werden in den nun folgenden Schritten erarbeitet. Die Vorschläge des Park.Raum.Check dienen dabei als Grundlage. Dabei werden alle beteiligt, die davon betroffen sind, also Anwohner, Gewerbe und Gastronomie.
Der Gemeinderat hat die Erstellung eines Parkraum-Konzepts einstimmig bewilligt.
Wenn wir Strom unserem Dach produzieren, müssen wir für die von uns verbrauchte Kilowattstunde nichts bezahlen. Wenn das Dach und das Haus aber weit auseinander liegen, muss der Strom über das öffentliche Netz fließen. Das Gesetz schreibt dann vor, dass man diesen Strom erst an das Netz verkaufen und dann vom Netz wieder einkaufen muss. Unser eigen-produzierter Strom würde dann auf einmal teuer.
Bei der neuen Dreifeld-Sporthalle (Erzeuger) und dem Schwimmbad (Verbraucher) ist es genau so. Hier geht es um 50 Meter und um viel Strom, denn damit wird ja am Ende das gesamte Freibad betrieben, also Pumpen, Filteranlagen und Heizung.
Die Stadt muss also eine eigene Leitung bauen.
Der Strom aus der Solaranlage ist Gleichstrom, aber das Schwimmbad benötigt Wechselstrom, was auch unser normales Stromnetz hat. Daher muss die Stadt zusätzlich zu der Leitung eine eigene Umspannstation bauen.
Die Stromleitung von der Anlage zur Trafostation kostet rund 237 Tsd. €. Die Leitung von der Station zum Freibad wird später ausgeschrieben. Falls mehr Strom produziert wird, kann dieser auch an das Netz verkauft werden.
Der Gemeinderat hat Trafostation und Leitung mit einer Enthaltung beschlossen.
Ladenburg hat mehr als 130 öffentliche Mülleimer. Diese Mülleimer müssen mindestens täglich geleert werden. An manchen Stellen auch mehrmals täglich. Der Müll wird vom Bauhof mit einem Kleinlaster eingesammelt, aber das bestehende Fahrzeug ist alt und defekt. Daher soll ein neues angeschafft werden. Es wird eine größere Ladefläche haben und 56.000 € kosten. Es wird elektrisch fahren, was für das häufige Halten und wieder Anfahren besser ist als ein Verbrenner.
Der Gemeinderat hat den Kauf des Fahrzeuges mit zwei Enthaltungen beschlossen.
Auf Anregung der CDU und den Grünen hat der Gemeinderat im Februar 2025 beschossen, dass alle Anträge der letzten Jahre öffentlich zugänglich sein sollten. Sie wird wohl alle 6 Monate aktualisiert werden.
Damit können Bürgerinnen und Bürger die politische Arbeit der Fraktionen in Gemeinderat verfolgen.
Diese List wird demnächst bei der Stadt online abrufbar sein, sie ist aber hier abrufbar:
Liste aller Anträge von 2019-2025
Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny kritisiert grün-schwarze Landesregierung für Kürzungspläne bei Schulsozialarbeit
SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny warnt vor den Auswirkungen einer geplanten Verwaltungsvorschrift des Sozialministeriums auf die Finanzierung der Schulsozialarbeit. Diese sieht die Deckelung auf 0,6 Vollzeitstellen pro Schule vor, Bestandsschutz für bestehende weitergehende Angebote würde es nur auf Antrag und Überprüfung geben, wenn das Geld im Haushalt reicht. Das würde angesichts der finanziellen Notlage vieler Kommunen zur Einstellung oder drastischen Kürzung des Angebots von Schulsozialarbeit führen.
Weiterlesen in der Pressemitteilung von Sebastian Cuny
Wir kritisieren die geplanten Kürzungen der Grün geführten Landesregierung bei der Schulsozialarbeit scharf. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit und zunehmender rechtsextremer Einflussversuche an Schulen ist es unverantwortlich, hier den Rotstift anzusetzen.
Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sind zentrale Vertrauenspersonen für Kinder und Jugendliche, sie erkennen frühzeitig Probleme wie häusliche Gewalt, Ausgrenzung oder psychische Belastungen und leisten einen wichtigen Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit und Prävention.
Statt zu streichen, braucht Baden-Württemberg endlich einen Ausbau der Schulsozialarbeit. Besonders kritisch sehen wir, dass die Kürzungen ohne Debatte im Landtag per Verwaltungsvorschrift beschlossen werden sollen.
Das Grün geführte Ministerium gefährdet mit diesem Schritt nicht nur wichtige Unterstützungsangebote, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das darf nicht ohne Widerspruch bleiben.
Franz Josef Kasper wurde für seine 50-jährige Treue zur SPD geehrt / Der Bergmannssohn erzählte beim Sommerfest einige spannende Episoden
Gut, dass die Verantwortlichen des SPD-Ortsvereins ihr Sommerfest mit den zuvor stattfindenden Ehrungen in diesem Jahr im Pumpwerk des ASV Ladenburg organisierten. Hier konnten die Genossen nämlich im Trockenen sitzen, als Petrus am Samstagnachmittag seine Schleusen öffnete. Der Umzug von der Wiese ins Festzelt des ASV war schnell erledigt, sodass die Ehrungsbeauftragte und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Barbara Scholz mit der Würdigung langjähriger Mitglieder beginnen konnte.
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Montag, 7. Juli 2025, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr (parteiöffentlich)
Ort: Löwenscheuer
Bitte Presse-Info beachten, alle Mitglieder sind herzlich eingeladen!
Lars Castellucci wurde am 28. Mai zum Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe ernannt. Er schreibt selbst dazu:
"Die Aufgabe ist groß, denn Menschenrechte geraten zunehmend unter Druck. Wir leben in einer Zeit, in der sich das Recht des Stärkeren immer öfter gegen die Stärke des Rechts durchsetzt. Gleichzeitig fragen sich in Zeiten der Unsicherheit viele Menschen in Deutschland: Wozu all dieses internationale Engagement? Sollten wir uns nicht zuerst um die Probleme im eigenen Land kümmern?"
Lesen Sie weiter auf seinem Blog "Berliner Zeilen"
Lars Castellucci ist seit 2017 Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Rhein-Neckar, unserem Nachbarwahlkreis also. Er fühlt sich nach eigenen Angaben auch für unseren Wahlkreis verantwortlich und war schon des öfteren in Ladenburg zu Besuch.
Der SPD-Ortsverband Ladenburg gratuliert Lars ganz herzlich zu seiner neuen Aufgabe.
Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich am 30. April 2025 bei der KLIBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) zur Fraktionssitzung und zu einem Informationsaustausch getroffen.
Dr. Klaus Kessler, Geschäftsführer der KLIBA begrüßte und gab eine kurze Einführung in die seit 1997 arbeitende unabhängige Energieagentur. Der Rhein-Neckar-Kreis ist 2012 der KLIBA beigetreten und fördert u.a. die Beratungen in den Kommunen.
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