Bürgermeisterwahl am 2. Februar

Ladenburger Zeitung vom 11.10.2024

In der zweiten Amts­periode will Bürger­meister Schmutz die Pro­bleme der Alt­stadt an­packen

Bürger­meister Schmutz erläu­terte in einer SPD-Mit­glieder­ver­samm­lung seine Wahl­kampf­strategie / Auf die CDU will Schmutz nicht aktiv zugehen

Es ist sicher keine Über­raschung, dass der SPD-Orts­verein bei der nächsten Bürger­meister­wahl „den Genossen“ Stefan Schmutz unter­stützen wird. Der Bürger­meister teilte Anfang Februar im Rahmen einer Presse­konferenz mit, dass er eine zweite Amts­zeit an­strebt (die LAZ berich­tete). Er will nämlich zusammen mit dem Gemeinde­rat zahl­reiche begon­nene Projekte wie bei­spiels­weise den Bau der neuen Drei­feldsport­halle, den CO₂-neutralen Umbau des Frei­bades und die Weiter­entwicklung des ehemaligen ABB-Geländes in seiner zwei­ten Amts­periode zu Ende bringen, sagte der 46-jährige zwei­fache Familien­vater damals.

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Gewerkschaft

Bericht vom 06.10.2024

25 Jahre IGBCE Ladenburg

Am Sams­tag feierte die IGBCE Laden­burg ihr 25-jähriges Jubi­läum, sowie 10 Jahre Soli­dari­tät e.V.

Unter den Gästen war auch Gabriele Katz­marek, parla­men­ta­rische Geschäfts­führerin der SPD-Bundestags­fraktion. Die Gäste wurden vom Stellv. Vorsit­zenden Gerald Mayer begrüßt, Bürger­meister Stefan Schmutz und der Vor­sitzende der IGBCE Ladenburg Bernd Schu­macher über­zeugten mit ihren Reden.

Bernd Schu­macher wurde am gestrigen Abend mit der Ver­dienst­medaille der IGBCE aus­gezeich­net!

Unser Stadt­rat und Vor­sitzender Markus Bündig war auf Ein­ladung von Bernd Schu­macher im Domhof zu Gast und über­brachte die Glück­wünsche des gesamten Orts­vereins.

Aus der SPD-Kreistagsfraktion

Aus der Kreistagsfraktion vom 02.10.2024

Im Kreistag notiert: Aus dem Aus­schuss für Schulen, Kultur und Sport

Der Kreis­tags­aus­schuss für Schulen, Kultur und Sport befasste sich u.a. mit dem Kultur­pro­gramm „Kultur im Kreis 2025“, Zu­schüssen an die Jugend­musik­schulen im Land­kreis und einem Bericht über den bau­lichen Zustand der kreis­eigenen Schulen.

Dort stellte der für Bildung, Kultur und Sport zuständige Dezernent Ulrich Bäuerlein die Akti­vitäten des Rhein-Neckar-Kreises in diesen Bereichen vor und erläu­terte, welch großen Stellen­wert die Förderung des musika­lischen Nach­wuchses im Land­kreis hat. Im Nach­gang an die Bera­tung bewillig­ten die Kreis­rätinnen und Kreis­räte die Kreis­zuschüsse an die Jugend­musik­schulen im Jahr 2024 in Höhe von rund 269.000 €. Davon erhalten die Jugend­musik­schulen in Edingen-Neckar­hausen 5269 €, Ilves­heim 3335 € und Laden­burg 14.263 €.

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Ausstellung im CBG

Bericht vom 28.09.2024

Die Nazis sind nicht mit UFOs gelandet

Alarmiert davon, dass laut Umfragen bis zu 37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Ost-Deutschland den Kurs der AfD unter­stützen, stellt Bürger­meister Stefan Schmutz bei der Eröffnung des Koopera­tions­projekts mit Edingen-Neckar­hausen am 24.9. fest: "Wir müssen vor allem die Jugendlichen für die Demokratie zurück­gewinnen."

Das Geschichts­labor richtet sich unter dem Titel "Wo fängt Unrecht an?" vor allem an Jüngere, bietet aber auch älteren Menschen Informa­tionen. Aus­gehend von der Ge­schichte des KZ Kislau können sich alle Besuche­rinnen und Besucher mit den Unter­schieden zwischen Rechts­staat und Unrechts­staat, Demokratie und Diktatur auseinander­setzen.

Die Mitmach-Ausstellung im Carl-Benz-Gymnasium ist noch bis zum 6. November zu sehen.

Im gleichen Rahmen findet am Dienstag, 15. Oktober, 18 Uhr, im Schloss Neckar­hausen der Vortrag „Widerstand und Verfolgung in der Rhein-Neckar-Region“ statt, Referentin ist Dr. Andrea Hoffend. 

Weitere Informationen gibt es im Mannheimer Morgen und in der Laden­burger Zeitung.

Aus der SPD-Kreistagsfraktion

Aus der Kreistagsfraktion am 19.09.2024

Vorbei­kommen und Rein­schauen - zu Gast in den Rhein-Neckar-Werk­stätten

Auf Ein­ladung der Johannes-Diakonie Mos­bach besuchte unser Fraktions­mitglied Thomas Zachler (Edingen-Neckar­hausen) die Rhein-Neckar-Werk­stätten (RNW) in Heidelberg. Eine Ein­richtung, deren hervor­ragende Ent­wicklung seit ihrer Ent­stehung von der SPD-Kreistags­fraktion immer verfolgt und unter­stützt wird.

Bei diesem Besuch, zu welchem unter der Über­schrift "Vorbei­kommen und Rein­schauen" ein­geladen wurden war, konnten in lockerer Atmo­sphäre Einblicke in die Arbeits­bereiche des RNW, in die pädago­gischen Methoden und das Leistungs­spektrum genommen werden.

Die Rhein-Neckar-Werk­stätten (RNW) sind ein gemein­nütziges Unter­nehmen und anerkannt als Werkstatt für behin­derte Menschen (WfbM).

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Land kürzt an der fal­schen Stelle

Pressemitteilung vom 11.09.2024

Kahl­schlag der Landes­regierung bei der Inte­grations­finan­zierung

Die Rhein-Neckar Sozial­demokraten kriti­sieren die über 50-prozentigen Kürzungen des Landes beim Inte­grations­management. „Die Bedeutung einer möglichst guten und schnellen Inte­gration ist Konsens, ins­besondere auch um die betrof­fenen Per­sonen möglichst schnell in den Arbeits­markt zu bringen und damit das Sozial­system zu entlasten. Hierfür hat das Land seit 2017 mit dem Pakt für Inte­gration in den Kom­munen ein Inte­grations­management finan­ziert“, berichtet die stell­vertretende Fraktions­vorsit­zende und sozial­politische Spre­cherin der Frak­tion, Renate Schmidt (Eppelheim).

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Wir auf Instagram

Wofür wir stehen

Vorab

Der Gemeinderat übt mit seinen Entscheidungen direkten Einfluss auf die Stadtentwicklung aus – in keinem anderen Bereich der Politik gibt es so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie in der Kommunalpolitik. Dabei gilt es in Zeiten knapper Finanzen mehr denn je, offen und fair mit allen Beteiligten nach den besten Lösungen für ein attraktives und liebenswertes Ladenburg zu suchen – dafür steht die SPD, vertreten durch den Vorstand und unsere Gemeinderats-Fraktion.

 Bildung

Bildung steht bei uns ganz oben

• Wir fördern alle Initiativen zur Verbesserung der Kleinkindbetreuung und zur kostenlosen Betreuung im Kindergarten einschließlich der Aufwertung der dort angesiedelten Arbeitsplätze. Es wurden jetzt alle Spielplätze zunächst einmal erfasst, um sie danach zu erneuern.

• Mit der Erweiterung der Merian-Realschule und der Astrid-Lindgren-Schule sowie der Einrichtung der Werkrealschule sind auch in Ladenburg die Weichen für eine nachhaltige Bildungspolitik gestellt. So wurden Kernzeitgruppen in der Astrid-Lindgren- und Dalberg-Schule eingeführt.

• Das Carl-Benz-Gymnasium ist nach der Renovierung baulich und technisch auf dem neuesten Stand.

• Der Schulweg in der Schulstraße über die Neue Anlage wurde sicherer.

• Die außerschulischen Bildungsangebote wie JZ Kiste, VHS, Musikschule und Stadtbibliothek gilt es zukunftsfähig zu machen und somit zu erhalten.

• Die wertvolle Bildungsarbeit in den vielen Vereinen ist zu unterstützen.

 Wirtschaft

Ladenburg ist Wirtschafts- und Einkaufs­standort

• Wir unterstützen alle Maßnahmen, damit Ladenburg als Gewerbe- und Einkaufsstandort erhalten bleibt und gefördert wird. Daher haben die Gründung der Stadtentwicklungsgesellschaft auf dem ehemalige ABB-Gelände vorangetrieben.

• Das attraktive Angebot an Gastronomiebetrieben lockt viele Besucher in die Stadt – die behutsame Entwicklung belebt die Innenstadt und schafft Anreiz für weitere Verkaufsgeschäfte. Das öffentliche WLAN in der Altstadt hilft dabei, Lücken in der Mobilfunkversorgung zu schließen.

• Das neue Einkaufszentrum in der Wallstadter Straße sorgt für weitere Belebung des Einzelhandels.

• Das Gewerbegebiet muss weiterentwickelt werden, um weitere Gewerbesteuern zu generieren.


 Wirtschaft

Ladenburg ist sozial

Wir unterstützen Maßnahmen, die das Leben in der Stadt sozial gerechter machen. So haben wir
• 150 preisgedämpfte Mietwohnungen in Nordstadt geschaffen,
• einen ermäßigten Eintritt im Schwimmbad eingeführt,
• den Mittagstisch für Senioren ins Leben gerufen, 
• die Hundesteuer für Inhaber eines Hundeführerscheins herabgesetzt.




 Sicherheit

Die Innenstadt muss fussgänger­freundlicher werden

• Unser langfristiges Ziel ist die Einrichtung einer Fußgängerzone. Dazu haben wir schrittweise weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen getroffen, z. B. durch die unechte Einbahnstraße oder die Zone 30 vorm Einkaufsmarkt.
• Wir werden das altstadtnahe Parken fördern – Parkmöglichkeiten für Anwohner und Besucher an der Zwingergasse und Am Graben bieten sich als Lösungsansätze an.
• Um den Radfahrern gerecht zu werden, richten wir Rad-Parkplätze ein.
• Fußgänger können jetzt von der Hirschberger Allee zur Nordstadt laufen.
• Angefangen mit der Kirchenstraße wird das Pflaster in der Altstadt weiter erneuert.
• Versenkbare Poller zur Hauptstraße wurden eingeführt.

 Entwicklung

Unsere Stadt entwickelt sich weiter

Ladenburg hat gute Kindergärten und Schulen, Einrichtungen für junge und alte Menschen, viele Dutzend Vereine, Einkaufsmöglichkeiten, kurz, eine gute „Infrastruktur“. Um als lebendige Stadt weiter bestehen zu können haben wir neue Wohngebiete geschaffen für 2 000 neue Bürger und wollen im ganzen Stadtgebiet

• bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten,
• die Infrastruktur dem wachsenden Bedarf anpassen,
• Baulücken innerhalb der Stadt schließen,
• die neuen Baugebiete in der Nordstadt-Kurzgewann und in der Weststadt bedarfsgerecht entwickeln,
• alle Stadtteile von Weststadt bis Nordstadt Kurzgewann zusammenwachsen lassen,
• die neuen Mitbürger besonders begrüßen.

 Nachhaltigkeit

Unsere Entscheidungen werden wir unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit treffen

In der Tradition der Ladenburger SPD bedeutet das:

• ökologisch vorsichtig
• ökonomisch weitsichtig
• sozial gerecht

Hier ein paar Beispiele, die wir mit auf den Weg gebracht haben:

• die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf der Astrid-Lindgren-Schule und dem Bauhof,
• die Anschaffung eines Elektro-Fahrzeuges für den Bauhof,
• die Einrichtung von Stationen für Mietfahrräder,
• die Subventionierung der Energieberatung.
• Der Grüne Ring am Kandelbach wurde wiederhergestellt.